Montag, 29. Dezember 2008

gedanken eines freundes :


Finanzkrise: Die größte Chance der Menschheit?



Ein neues Geldwesen nach dem Vorbild der Natur kann Wohlstand und Lebensqualität für alle bringen.
Von Bernd Hückstädt, Künzelsau

Eigentlich hätte es jeder merken müssen:
Die Art und Weise, wie wir Menschen bisher mit einander umgegangen sind, hat immer wieder Kriege, Not, Elend und Umweltzerstörung mit sich gebracht. Die Natur hingegen schuf so wunderbare Dinge wie sauberes Wasser, frische Luft, Berge, Auen und Täler, Regenwälder, Blumen, Tiere und … die Menschen. Einfach ausgedrückt: Die Natur schafft Leben – der Mensch hat bisher meist Leben zerstört.

Was machen wir seit Jahrtausenden falsch, was die Natur richtig macht? Was hat uns aus dem Paradies geworfen? Die Bibel sagt: wir aßen vom „Baum der Erkenntnis“. Weltlich gesprochen: wir wollten klüger sein als die Natur. So begannen wir systematisch gegen die Natur und damit gegen das Leben zu arbeiten, mit allen bekannten Folgen.
Noch ist es nicht zu spät. So lange wir die lebendige Natur noch haben, ist auch der Schlüssel zum Paradies noch da: je besser wir dem Vorbild der Natur folgen und je besser wir mit der Natur kooperieren, umso besser wird das Leben wieder für alle funktionieren.
In Forschung und Technik wird dieser Grundsatz zum Teil schon berücksichtigt. Flugzeuge zum Beispiel imitieren die Flugeigenschaften der Vögel, deshalb fliegen sie. Zum Antrieb verbrennen sie Erdöl, deshalb tragen sie zur Umweltbelastung bei.

Unsere Wirtschaft und ganz besonders unser Geldwesen arbeiten noch komplett gegen die lebendige Natur und produzieren deshalb Not, Kriege und Umweltkatastrophen, Krankheit und Terror. Noch benehmen wir uns wie ein Krebsgeschwür, das so lange wächst und wuchert, bis es mit samt seinem Wirt stirbt. Während die Wirtschaft langsam beginnt, in Richtung „Grüne Technologie“ umzuschwenken, blieb das Geldwesen bis jetzt noch bei der todbringenden Krebsstrategie. So ist es kein Wunder, dass wir kurz vor einem Kollaps des alten Finanzsystems stehen.
Die Finanzkrise ist vielleicht die größte Chance der Menschheit, denn das alte Geldsystem brachte einen Interessenkonflikt zwischen Wirtschaft und Natur mit sich. Doch jetzt müssen wir alle an einem Strang ziehen um gemeinsam zu überleben. Wir brauchen ein neues Finanzsystem, ein „Lebensgeld“, das gemäß einer „Natürlichen Ökonomie“ funktioniert, die Interessen von Ökonomie und Ökologie vereinigt und weltweit Wohlstand für alle bringt.

Wie kann solch eine natürliche Ökonomie aussehen?

Um das herauszufinden möchte ich Sie einladen, die folgenden Beobachtungen und Überlegungen auf sich wirken zu lassen
Die Natur existiert schon viel länger als der Mensch. Ganz ohne menschliches Finanzsystem funktioniert sie so gut, dass sie sogar den Menschen hervorgebracht hat.
Die Natur kennt keine Schöpfung durch Schulden, sie schöpft durch das Leben für das Leben.
Deshalb braucht sie keine Steuern, um die Infrastruktur für alle Lebewesen zur Verfügung zu stellen.
In Freiheit lebt jedes Lebewesen seinem Wesen entsprechend. Offenbar stellt die Natur keine Bedingungen.
Zur Arbeit gezwungen werden Tiere erst in menschlicher Gefangenschaft.
Keine Pflanze und kein Tier kämpft für ein Recht auf Arbeit.
Der Natur gelingt ein Kunststück, von dem die Ökonomen träumen: Ewiges Wachstum auf begrenztem Raum. Dieses ewige Wachstum, dieses ewige Werden ist allerdings mit dem ewigen Vergehen verbunden. Wir nennen das den Kreislauf von Werden und Vergehen.
Was können wir aus diesen Beobachtungen lernen?

Gehen wir Punkt für Punkt durch:

Der Mensch ist gut beraten, sich die lebendige Natur als Vorbild zu nehmen.
In einer Natürlichen Ökonomie darf das Geld nicht durch Schulden geschöpft werden, wie im alten System. Die Geldschöpfung muss durch das Leben selbst erfolgen. Sinnvoller Weise wird für jeden Menschen die gleiche Geldmenge geschöpft, und zwar in regelmäßig wiederkehrenden Abständen, ähnlich den Früchten der Natur.
Ein Teil der Geldschöpfung kann für den Staatshaushalt inklusive Gesundheits- und Sozialwesen verwendet werden. Dann braucht es keine Steuern, um die Infrastruktur für Alle zur Verfügung zu stellen. Staatsschulden waren gestern. Bisher arme und reiche Länder gleichen sich in ihrem Wohlstand an. Soziale Unterschiede werden geringer. Die Welt wird friedlicher.
Damit jeder Mensch seinem Wesen entsprechend leben kann, wird ein Teil der Geldschöpfung für ein bedingungsloses Grundeinkommen verwendet. Probleme wie Arbeitslosigkeit, demografischer Wandel usw. lösen sich auf. Gleichzeitig hat jeder Mensch die Möglichkeiten, seine wahren Fähigkeiten zur Blüte zu bringen. Es wird weniger gearbeitet, aber dafür mit deutlich höherer Qualität.
Wegen des Grundeinkommens sind die Menschen nicht mehr gezwungen zu arbeiten. Kinder- und Zwangsarbeit verschwinden. Die umweltschädliche Überproduktion geht zurück. Dennoch besteht ein hoher Leistungsanreiz, denn zum Grundeinkommen kann beliebig viel steuerfrei dazuverdient werden.
Arbeitskampf wird überflüssig, denn jeder ist versorgt.
Da das Geld laufend geschöpft wird, muss es vergänglich sein, damit die Geldmenge konstant ist und somit die Preise stabil bleiben.

Auf diesen und weiteren Erkenntnissen wurde in mehrjähriger intensiver Arbeit die Natürliche Ökonomie entwickelt. Sie bietet unter anderem:
Ein bedingungsloses Grundeinkommen für jeden Menschen,
Ein bedingungsloses Staatseinkommen für jedes Land,
Einen Ausgleichs- und Umwelt-Fonds zur Sanierung der Altlasten.Der Ausgleichs- und Umwelt-Fonds verfügt zusätzlich über die gleiche Geldmenge, wie der restliche Staatshaushalt. Umweltschutz und Umwelt-Sanierung werden die lukrativsten Wirtschaftszweige.
Die Natürliche Ökonomie hat das Potential, alle bekannten geld-bedingten Probleme der Menschheit zu lösen, wie z.B. Arbeitslosigkeit, demografischer Wandel, Gesundheitskosten, Armut, Kriminalität, Umweltschädigungen und Kriegstreiberei. Ein Zusammenbruch des alten Finanzwesens bringt die Chance des Wandels mit sich. Wenn dieser Wandel gelingt, kann sich die Menschheit auf die Herausforderung des Jahrhunderts konzentrieren: Das gemeinsame Überleben.
Ausführliche Informationen zur Natürlichen Ökonomie finden Sie im Internet:
Zukunftskonzept Natürliche Ökonomie in Schriftform (mehrere Sprachen):

http://www.joytopia.net/zukunftskonzept.html

Vortrag auf Video (48 min)

http://www.joytopia.net/wiener_vortrag.html
Bernd Hückstädt,DiplomTonmeister,studierte Musik,Nachrichtentechnik und Mathematik in Berlin. Er leitete mehrere Tonstudios, komponierte Filmmusiken und lehrte Sounddesign an der Filmakademie Baden-Württemberg. Seit früher Jugend beschäftigte er sich mit der Frage, warum in dieser Welt gleichzeitig Überproduktion und Armut herrschen, und wie dieses Problem zu lösen sei. In jahrelanger Kleinarbeit arbeitete er an der Entwicklung besserer Geld- und Wirtschaftsmodelle. Doch erst intensive Naturbeobachtungen ermöglichten ihm die Entwicklung der „Natürliche Ökonomie für weltweiten Wohlstand in Harmonie mit der Natur“. Heute leitet Bernd Hückstädt die Joytopia Akademie, die neben Internet-, Film- und Tonprojekten die Weiterentwicklung und Verbreitung der Natürlichen Ökonomie betreibt.





Samstag, 6. Dezember 2008

LAVA


Lava!
Lava?
Was ist sie für mich?
wer sie berührt ,verbrennt sich die finger.
sehende finger wünschen nichts anderes als sie berührn
und verbrennen
absolut kein bock auf finger verbrennen hab-ehrlich.
aber gradezu magnetisch ziehts das auge in dieses warme glusen und in das helle flackernd -geschichten erzählende chaos der lebendigen feurigkeit
stehn ?
sich hinein stürzen?
an der schönheit verbrennen?
ja bitte !

und dann
verbrennen
zu gas und rauch werd
das hologramm
des glitzerleuchtens zerbricht
um sich mit dem rauch über die welt zu verbreiten
wie ein sanfter
schneesternenfall
von küssen voll
glitzerleuchten
lava

Mittwoch, 26. November 2008

gefunden in weiten des internet






Heute haben wir höhere Gebäude und breitere Straßen,aber kürzere Launen und engere Standpunkte. Wir geben mehr aus,aber geniessen weniger. Wir haben größere Häuser,aber kleinere Familien. Wir haben mehr Kompromisse,aber weniger Zeit.Wir haben mehr Wissen,aber weniger Urteilsvermögen.Wir haben mehr Medizin,aber weniger Gesundheit.Wir haben unseren Besitz vervielfacht,aber den Wert reduziert. Wir reden viel,lieben nur ein wenig,und hassen zu sehr.Wir haben den Mond erreicht und kamen zurück,doch wir tun uns schwer,die Straße zu überqueren um unsere Nachbarn zu besuchen. Wir haben das äussere Universum erobert,aber nicht unser Inneres.Wir haben höhere Einkommen,aber weniger Moral.Das sind die Zeiten mit mehr Freiheit,aber weniger Freude. Deshalb schlage ich dir von heute an vor : Bewahre nichts für einen speziellen Anlass, weil jeder Tag den Du lebst ein spezieller Anlass ist.Suche nach Wissen, lies mehr, sitze auf deiner Veranda und bewundere was du siehst, ohne deinen Bedürfnissen Aufmerksamkeit zu schenken. Verbringe mehr Freizeit mit deiner Familie und deinen Freunden, iss deine Lieblingsspeise, besuche die Orte, die dir gefallen und wo du dich wohl fühlst. Das Leben ist eine Kette von Momenten,der Genüsse, nicht nur des Überlebens. Streiche aus deinem Wortschatz Begriffe wie: eines Tages und irgendwann.Lass uns den Brief schreiben den wir schon längst schreiben wollten eines Tages.Lass uns der Familie und den Freunden sagen, wie sehr wir sie lieben. Verschiebe nichts, was deinem Leben Lachen und Freude bringt.Jeder Tag, jede Stunde, jede Minute ist speziell.Und du weisst nicht, ob es deine letzte gewesen sein wird. Solltest du zu beschäftig sein, um diesen text an jemanden zu senden, den du magst, und du sagst dir, du wirst sie schon eines Tages verschicken, dann denke daran ...eines Tages bist du möglicherweise nicht mehr hier um sie zu senden!

Samstag, 22. November 2008

Jahreswechsel-Zeitenwechsel

Spirituelles Treffen zum Jahreswechsel
27.12.2008-04.01.2009
Zwischen den Jahren die Rauhnächte
Eine magische Zeit! Man sagt, dass in dieser Zeit die Gesetze der Natur außer Kraft gesetzt sind und daher die üblichen Grenzen zu gewissen anderen Welten fallen.
Die Geister bringen kreatives Chaos, aus dem - so oder so - Neues entstehen kann. Wolf-Dieter Storl

Wir laden ein, mit uns diese Tage und Kräfte bewusst wahrzunehmen.
Mit Meditationen, Schwitzhütte, Zeit für künstlerischen Ausdruck und viel Ruhe wollen wir uns auf ein Neues Jahr vorbereiten und dabei unsere Kräfte erkennen und stärken.Aber auch freier Tanz und ausgelassenes Feiern wird nicht zu kurz kommen.
gästezimmer/garten hütte bitte vorher anmelden-zelten -caravan geht auch ohne vorwarnung
Das Mitbringen von Partnern aller art,musikintrumenten,stimmen,körpern,leckereien aller art,kindern/omas,tarotkarten/räucherwer k,pflanzenabsenker oder saatgut ist erwünscht aber nicht bedingung
bitte kein hunde heerlager!
also bitte absprechen!
esel,pferde ,hamster, goldfische/katzen (die letzteren drei möglichst nit in demselben gefäss) etc. koi problem
gummistiefel sind meist unützer ballast.
dicke pullover nit vergessen-da es winters draussen oft recht kühl ist

Freitag, 21. November 2008

bis spät in die nacht





Ja da ist nun noch einiges am nachmittag geworden.
Staubwolken, Spänegestöber
der Tisch ist fertig
der nächste teilweise geleimt (dauert halt bei der temperatur)
das fischli geschliffen
und noch unmengen von material aus dem fussbadtrog
entfernt
gut vorangekommen! ich feier mich selber
und was macht inzwischen die, die ich lieb hab?

Donnerstag, 20. November 2008

neuer tag -neues Glück





Hallole !!!
Tja, der tag ist noch nicht ermordet-und doch mal ein zwischenbericht einladen,um die kamera leerzu bekommen.
Teekanne hat ihren griff zwar schon gestern bekommen,aber heut steht sie,wo die hingehört.
der ofen wartet immer noch auf sein mosaik.
aber erstmal fenster umbau fertig machen-ofen heizen -
und dann mit warmen händen und heissem herzen das mosaik zaubern.
Na ich weiss schon,schon,bei den gedanken an wem,das herz heiss wird.


Mittwoch, 19. November 2008






ein tag . ja aber was für einer ! schattenspiele
lange schlafen knospe ist eine arbeit vom vorigen winter
internet lesen das kettensäge massaker
kaffee trinken der tisch wird morgen fertig
in der werkstatt werkeln
müde sein Fein aber allein?




Kunstwerkstatt-Pommritz